Akuttelefon: Ambulante
Sprechstunde vereinbaren

Präventionsgruppe: peripartale
psychische Erkrankungen

Privatambulanz in Düsseldorf

Peripartale psychische Erkrankungen

Präventives Gruppenangebot in Düsseldorf

Die Lebensphase rund um Schwangerschaft und Geburt ist von großen Veränderungen geprägt, die nicht selten als belastend und herausfordernd von Frauen und deren Partner/in empfunden werden. Psychische Belastungen schon vor der Geburt können die Vorfreude trüben und Betroffene stark verunsichern. Die mitunter bekannteste psychische Erkrankung im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt ist die peripartale / postpartale Depression.

Mit unserem Gruppenangebot möchten wir die Prävention peripartaler psychischer Erkrankungen unterstützen und Sie in dieser Umbruchphase stärkend begleiten. Unser Angebot richtet sich nicht nur an (werdende) Mütter, sondern ebenso an (werdende) Väter, deren Kind das 1. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.

Gemeinsam schärfen wir Ihr Bewusstsein für die psychische Gesundheit und geben Ihnen wertvolle Maßnahmen und Übungen mit an die Hand, die Sie in Ihren Alltag integrieren können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Dr. medic Andreea-Catalina Giannakis

Dr. medic Andreea-Catalina Giannakis

Leitende Oberärztin

Auf einen Blick

Peripartale Präventionsgruppe

Geschlossene Gruppe

Jeder Termin findet in der gleichen Gruppenkonstellation statt

Intensive Sitzungdauer

Durch 50 Minuten pro Sitzung erreichen wir eine hohe Intensität der Gruppeninhalte

Kleine Gruppengröße

Mit 9-12 Teilnehmern sind kleine, persönliche Gruppen garantiert

Regelmäßige Termine

1x/Woche & 8 Termine für eine nachhaltige Auseinandersetzung mit der Thematik

Peripartale psychische Erkrankungen

Hintergrundinformationen

Die Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes, aber auch die Zeit danach, können von Müttern und Vätern gleichermaßen als belastend empfunden werden. Die häufigste peripartale psychische Erkrankung in zeitlichem Zusammenhang mit der Geburt ist die Depression. Circa 18,4% aller Schwangeren und 19,2 % aller jungen Mütter entwickeln in den ersten drei Monaten nach der Geburt depressive Symptome. Schon vor der Geburt ist eine depressive Störung mit Risiken wie einer Frühgeburt oder Wachstumsverzögerungen verbunden. Um das Risiko für das Auftreten dieser Erkrankungen zu minimieren und diese so früh wie möglich zu erkennen, sollte man vor allem die Möglichkeit haben offen darüber zu sprechen.

Eine postpartale Depression kann negative Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Bindung nehmen. Die typischen Symptome sind beispielsweise eine gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Interessensverlust, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, Schuldgefühle, vermindertes Selbstwertgefühl sowie Suizidgedanken. Nicht nur Depressionen, sondern auch Angststörungen oder Psychosen können im Zusammenhang mit der Schwangerschaft / Geburt auftreten und führen zu massiven Beeinträchtigungen aller Lebensbereiche.
Gruppenraum für die Präventionsgruppe: peripartale psychische Erkrankungen

Zielgruppe & Inhalte

Effektive Prävention psychischer Erkrankungen

Unser ärztlich-psychotherapeutisch geleitetes Gruppenangebot richtet sich an Schwangere sowie Mütter und Väter von der Schwangerschaft bis zum vollendeten 1. Lebensjahr des Kindes. Wir begleiten und unterstützen Sie in dieser aufregenden neuen Lebensphase und schärfen Ihr Bewusstsein für mögliche peripartale psychische Erkrankungen, die rund um die Schwangerschaft und die Geburt auftreten können.

Unsere Präventionsgruppe beinhaltet folgende Inhalte:

  • Umfassende Psychoedukation: Definition, Risikofaktoren, Entstehung, Krankheitsbilder, Frühwarnzeichen, Behandlungsmöglichkeiten, präventive Maßnahmen
  • Entspannungsverfahren: Praktische Übungen, die Sie auch in Ihren Alltag integrieren können
  • Offene Diskussionen: In der Gruppe können wir uns in sicherem Rahmen unter Gleichgesinnten austauschen

Kontaktformular

Wir sind für Sie da

    3
    3

    Danke für Ihre Nachricht

    Wir melden uns schnellstmöglich zurück.

    Wir sind für Sie da

    Diskret und vertrauensvoll

    Weil es sich um ein Präventionsangebot für peripartale Erkrankungen handelt, findet vor der Teilnahme ein telefonisches Gespräch statt. Das Gespräch dient einer besseren Einschätzung des aktuellen psychischen Befindens , um im Fall einer manifesten psychischen Störung gemeinsam die beste professionelle Unterstützung zu besprechen – Wir sind für Sie da und beraten Sie gern!

    Ayse Hassoun

    Ayse Hassoun

    Leitung Patientenmanagement

    Häufig gestellte Fragen

    zur Präventionsgruppe

    Was ist eine peripartale psychische Erkrankung / Störung?

    Eine peripartale psychische Erkrankung kann rund um die Lebensphase der Schwangerschaft und Geburt auftreten. „Peripartal“ bedeutet demnach so viel wie „um die Geburt herum“.  Die wohl bekannteste peripartale psychische Erkrankung ist die postpartale Depression, auch Wochenbettdepression genannt, die Betroffene nach der Geburt des Kindes während der Zeit im Wochenbett in ein tiefes Loch stürzen kann. Betroffene Frauen können eine ausgeprägte depressive Symptomatik mit Schuldgefühlen, Interessensverlust, Schlafstörungen bis hin zu Suizidgedanken entwickeln.

    Doch auch Angstörungen oder Psychosen können sich verfestigen. Genauso können demnach auch (werdende) Väter oder aktuelle Partner und Partnerinnen von einer peripartalen psychischen Erkrankung betroffen sein. Die auftretenden Symptome beeinflussen nicht selten alle Facetten des Lebens und nehmen die Gedanken- und Gefühlswelt Betroffener vollständig sein. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Aufklärung und ein effektives Hilfsangebot!

    Wie ist der Ablauf der Präventionsgruppe?

    Nach einem anfänglichen Telefongespräch und der Einordnung Ihrer eventuellen Symptomatik sowie Ihren Erwartungen an unser Gruppenangebot für peripartale psychische Erkrankungen, nehmen wir Sie gerne für unsere nächstmögliche angesetzte Gruppe auf. Da die Gruppenkonstellation fest bestehen bleibt, bieten wir für neue Gruppen immer ein gemeinsames Startdatum an. Der Beginn der Gruppe richtet sich nach den Verfügbarkeiten unserer Therapeutinnen in unserer Privatambulanz.

    Die Präventionsmaßnahmen erstreckt sich dann über 8 Wochen mit jeweils einem Termin à 50 Minuten pro Woche. Nach erfolgreicher Beendigung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, da der Kurs bei der Präventionsstelle zertifiziert und anerkannt wurde. Bei weiterer gewünschter Betreuung kann wahlweise eine ambulante Psychotherapie oder die intensivere teilstationäre Behandlung in unserer Tagesklinik in Anspruch genommen werden.

    Wird die Präventionsgruppe von meiner Krankenkasse übernommen?

    Generell nehmen wir als private Praxis/Klinik für Psychotherapie grundsätzlich Privatpatienten und Beihilfeberechtigte auf. Private Krankenkassen und Beihilfestellen bewilligen demnach in der Regel den Antrag zur Kostenübernahme des Präventionsangebots. Für weitere Informationen bezüglich der Kostenübernahme bei gesetzlichen Krankenkassen, sowie genaue Preise unserer Präventionsgruppe, kontaktieren Sie am besten unser Patientenmanagement, welches Ihnen eine aktuelle Auskunft geben und Sie beraten kann.