Private Tagesklinik
Depressionen
Depressionen – der graue schleier
Häufig, aber gut behandelbar
Antriebslosigkeit, Trauer, Zweifel, jeder hat diese Gefühle schon einmal erlebt. Wenn negative Emotionen und Gedanken jedoch für eine längere Zeit den Alltag bestimmen, kann es sich dabei um Depressionen handeln. Depressionen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland und sowohl in ihrer Ausprägung als auch hinsichtlich der Symptomatik höchst individuell. Sie stellen eine Unterform der affektiven Störungen (Störungen der Stimmungslage) dar und treten episodisch auf. Episodisch bedeutet, dass die Symptome einen gewissen Zeitraum anhalten, dann jedoch wieder verschwinden. Unbehandelt kann eine depressive Episode auch mehrere Monate andauern.
Depressionen sind gut behandelbar. Ziel der Therapie ist es, zu lernen, mit den oben genannten Symptomen so umzugehen, dass eine strukturierte Bewältigung des Alltags wieder möglich ist. Mit unserem effektiven Behandlungskonzept unterstützen wir Ihre Genesung nachhaltig. Erfahren Sie mehr über unser multimodales Therapiekonzept.
Depressionen Symptome & Ursachen
Eine professionelle Diagnostik ist essentiell
Symptome einer Depression
Depressionen beeinflussen den Alltag insbesondere in akuten Phasen enorm. Tagtägliche Handlungen fallen schwer und stellen teilweise nahezu unüberwindbare Hürden dar. Die Symptomatik betrifft somit sowohl die Psyche als auch den Körper. Antriebslosigkeit, Grübeln und Interessensverlust gehören dabei zu den typischen Symptomen. Betroffene berichten zudem häufig von einem Gefühl der Wertlosigkeit und Schuld, vermindertem Appetit und Libidoverlust. Nicht selten kommt es ebenfalls zu Belastungen durch Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen. Auch Suizidgedanken und vermehrte Gedanken an den Tod formen bei manchen Betroffenen einen Teil der Depression. Die Symptome und Ausprägungen einer Depression sind jedoch so individuell wie die Betroffenen selbst.
Ursachen einer Depression
Es gibt nicht die “eine” Ursache der Depression. Die Entstehung ist meist ein Zusammenspiel aus zahlreichen verschiedenen Faktoren und unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Genetische Prädispositionen (Veranlagungen durch die familiäre Vorgeschichte) und biologische Faktoren (Botenstoffe im Gehirn) gehören zu möglichen Einflussfaktoren. Ebenso können Umwelteinflüsse wie das soziale Umfeld oder spezifisch auslösende Ereignisse bei der Entstehung einer Depression beteiligt sein. Dazu zählen Schicksalsschläge und plötzliche, drastische Veränderungen, die den gesamten Alltag beeinflussen.
Formen einer Depression
Zu den typischen Formen einer Depression gehören:
- Burnout
- Bipolare Störung
- Postpartale Depression
- Anhaltende affektive Störung

Depressionen nachhaltig behandeln
Ganzheitlich und individuell genesen.
Jeder Mensch ist besonders. Deswegen ist für uns eine bedürfnisorientierte, leitliniengerechte Behandlung Ihrer Depression die oberste Priorität in unserer Tagesklinik. Gemeinsam stellen wir einen individualisierten, ganzheitlichen Therapieplan zusammen, um Ihre Depression effektiv zu behandeln. Neben intensiver Psychotherapie (mit bis zu drei Einzelsitzungen pro Woche), bieten wir Ihnen eine Vielzahl an spezialtherapeutischen Angeboten wie Ernährung, Kunst, Achtsamkeit oder Sport, die integrativ miteinander verzahnt sind.
Bei Bedarf können wir auch nachstationär den Therapieerfolg ambulant mit Einzel- und Gruppenangeboten absichern. Durch unsere modernen Räumlichkeiten nach dem Healing Environment sowie der Nähe zum Park und Rhein haben wir den idealen Rückzugsort, um zur Ruhe zu kommen und Ihre Depression nachhaltig zu therapieren. Prof. Dr. Köhler, stellvertretender Klinikdirektor der Charité Berlin, unterstützt dabei unser Therapiekonzept mit erfahrener medizinischer Expertise und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Intensive Psychotherapie
Die intensive Psychotherapie findet bei uns sowohl im einzeltherapeutischen Setting, als auch in Gruppentherapie statt. Die Kombination dieser Verfahren bietet einen hohen Mehrwert in der Behandlung Ihrer Depression.
In der Einzelpsychotherapie arbeiten unsere Therapeutinnen und Therapeuten mit individuellen und zielgerichteten Behandlungsmethoden um auf Ihr persönliches Störungsbild einzugehen. Mithilfe der tiefenpsychologischen Psychotherapie und/oder der Verhaltenstherapie widmen wir uns Ihrer Symptomatik.
In der Gruppentherapie unterstützen und motivieren sich unsere Patientinnen und Patienten gegenseitig und schaffen somit Gefühle der Hoffnung und Akzeptanz. Sie sind nicht alleine! Unsere Gruppentherapie-Verfahren unterteilen sich hierbei in verhaltenstherapeutische und psychodynamisch-interaktionelle Gruppen.
Entspannungsverfahren
Durch Entspannungsübungen legen wir den Fokus gemeinsam mit Ihnen auf den Körper, die Atmung und das Hier und Jetzt. Dazu wird vor allem die Achtsamkeit trainiert und in den therapeutischen Prozess fest eingebunden, um nachhaltig das Wohlbefinden zu steigern.
Adjuvante Therapien
Neben der hochfrequenten Psychotherapie ermöglichen Ihnen unsere Ernährungsberatung, Sporttherapie und Kunsttherapie eine ganzheitliche und nachhaltige Genesung. Wir passen Ihren individuellen Therapieplan genau auf Ihre Bedürfnisse an und gestalten auf diesem Weg eine optimale Therapie.
Biologische Verfahren
Personalisierte Ernährung bei Depression
Die Bedeutung der Ernährung im Hinblick auf Depressionen wird immer größer. Deswegen ist die personalisierte Ernährung ein fester Bestandteil unseres ganzheitlichen Therapiekonzepts. Unsere Ernährungsexpertin zeigt Ihnen u.a. auf, welchen positiven Beitrag der Verzehr von Folaten, Omega-3-Fettsäuren, einfachen ungesättigten Fettsäuren, Obst, Gemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten auf Depressionen haben kann. Vitaminreiche Ernährung unterstützt mit wichtigen Mikronährstoffen einen balancierten Gehirnstoffwechsel, dessen Regulierung häufig aufgrund einer Mangelerscheinung bei Depressionen gestört wird.
In unserer Patientenküche und durch intensive Einzelgespräche mit unserer Ernährungsberaterin zeigen wir Ihnen, wie Sie sich mit reichlich Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Fettsäuren versorgen. Außerdem arbeiten wir mit einer umliegenden Fachpraxis zusammen und können somit bei Bedarf innovative Erkenntnisse der Darmmikrobiomdiagnostik einfließen lassen. So unterstützt unser individualisiertes Ernährungskonzept Ihre nachhaltige Genesung.
Medikamentöse Therapie – Nur in Kombination wirkungsvoll
Medikamente, die bei psychischen Erkrankungen verwendet werden, werden Psychopharmaka genannt. Im Gegensatz zu vielen anderen Medikamenten wirken Psychopharmaka nicht ursächlich, sondern symptomatisch. Sie behandeln also nicht die Ursache der Depression, sondern lindern vor allem Ihre Symptome und unterstützen Sie gezielt dabei in Ihrem Genesungsprozess. Deswegen sind Psychopharmaka wie Antidepressiva bei Depressionen nur in Kombination mit psychotherapeutischen Therapieangeboten effektiv und sinnvoll. Sie können schnell die Symptome der Erkrankung lindern, indem sie den Stoffwechsel im Gehirn normalisieren. Unser oberstes Prinzip bei der Psychopharmakotherapie ist dabei immer die individuelle Abwägung der Notwendigkeit des Einsatzes von Psychopharmaka und ein umfassendes Aufklärungs- und Kontrollkonzept bezüglich Dosis, Wirkung und Nebenwirkungen. Jeden Einsatz von Medikamenten stimmen wir leitlinienorientiert auf Ihren persönlichen Bedarf ab.

„In einem vertrauensvollen Erstkontakt erzähle ich Ihnen gerne persönlich mehr über unsere nachhaltige Therapie bei Depressionen.“
Dr. med. Per Teigelack
Ärztlicher Leiter
Unsere Stärken bei Depressionen
Individuell. Persönlich. Nachhaltig.
Vertrauensvoll und empathisch
Unser Patientenmanagement
Wir verstehen, wie schwierig der erste Schritt sein kann. Professionelle Hilfe zu suchen, zeigt Stärke und Mut. Deswegen nehmen wir uns Zeit für Sie und stehen Ihnen von der ersten Kontaktaufnahme vertrauensvoll zur Seite. Ob schnelles ambulantes Erstgespräch (wahlweise auch als Videosprechstunde) oder Korrespondenz mit Ihrer Krankenversicherung bezüglich der Kostenübernahme – Wir sind für Sie da!
Bei Akutsituationen können wir Sie jederzeit aufnehmen.

Häufig gestellte Fragen
Alle wichtigen Fragen für sie beantwortet
Hier finden Sie auf einen Blick alle wichtigen Informationen rund Depressionen.
Wohin wenn man depressiv ist?
Wenn man sich depressiv fühlt, ist es hilfreich, sich professionelle Unterstützung zu suchen, um angemessene Behandlung und Betreuung zu erhalten. Hier sind einige Möglichkeiten, wohin man sich wenden kann:
- Hausarzt: Der Hausarzt kann helfen, die Symptome zu bewerten und gegebenenfalls eine Überweisung an einen Spezialisten, wie einen Psychiater oder Psychologen, ausstellen.
- Psychotherapeut/ Psychiater/ Psychosomatiker: Ein Psychotherapeut oder Facharzt für Psychiatrie oder Psychosomatik kann eine Diagnose stellen und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten anbieten, wie beispielsweise Psychotherapie oder Medikamente.
- Klinik/Tagesklinik: Wenn die Symptome schwerwiegend sind, kann eine Klinik/ Tagesklinik eine geeignete Behandlungsoption sein. Dort können Sie von professionellen Betreuern überwacht und unterstützt werden.
- Krisendienst: Wenn akute Unterstützung benötigt wird, gibt es rund um die Uhr Krisendienste, an die man sich wenden kann. In Deutschland ist beispielsweise die Telefonseelsorge eine gute Anlaufstelle.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Depression eine behandelbare Erkrankung ist. Durch die Suche nach Hilfe und Unterstützung können Sie eine bessere Lebensqualität erreichen und Ihre Symptome nachhaltig verbessern.
Was ist die beste Therapie bei Depressionen?
Es gibt keine universelle „beste“ Therapie für Depressionen, da jeder Mensch unterschiedlich auf verschiedene Therapieformen anspricht und die Schwere und Ursache der Depression variieren kann. Es gibt jedoch mehrere wirksame Therapien, die oft bei Depressionen eingesetzt werden und validiert sind (bspw. nach der aktuellen S3-Leitlinie für Depressionen):
- Psychotherapie: Eine Gesprächstherapie, wie zum Beispiel die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), kann dazu beitragen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu ändern, die zur Depression beitragen können.
- Medikamente: Antidepressiva können die Symptome der Depression lindern und die Stimmung stabilisieren. Die Wahl des richtigen Medikaments und die Dosierung sollten jedoch von einem Facharzt überwacht werden und nur in Kombination mit einer Psychotherapie angewendet werden.
- Sport und Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und die Symptome von Depressionen nachhaltig zu lindern.
In der Regel wird meistens eine Kombination aus verschiedenen Therapieformen eingesetzt, um die bestmögliche Behandlung für den einzelnen Patienten zu gewährleisten. Es ist wichtig, mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten zusammenzuarbeiten, um die beste Therapieoption für Ihre individuelle Situation zu finden.
Wann muss man bei Depressionen in eine Klinik?
Eine Einweisung in eine Klinik bei Depressionen hängt von der Schwere der Symptome und dem individuellen Zustand des Patienten ab. In der Regel wird eine stationäre Behandlung bei schweren Depressionen empfohlen, bei denen die Symptome so schwerwiegend sind, dass der Patient eine akute Gefahr für sich selbst oder andere darstellen kann.
Zu den Symptomen, die auf eine schwerwiegende Depression hinweisen können, gehören Selbstmordgedanken, Suizidversuche, starke Schlafstörungen, eine erhebliche Beeinträchtigung der täglichen Aktivitäten, ein stark reduziertes Interesse an alltäglichen Aktivitäten sowie eine Unfähigkeit, Freude oder Zufriedenheit zu empfinden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Depressionen eine behandelbare Erkrankung sind und dass es Hilfe und Unterstützung gibt, unabhängig davon, ob eine stationäre Behandlung notwendig ist oder nicht. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Symptome einer Depression aufweist, sollten Sie sich an einen Arzt oder Therapeuten wenden, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Wie lange dauert eine Depression Therapie?
Die Dauer einer Depressionstherapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Schwere der Depression, dem individuellen Zustand des Patienten, den verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten sowie dem Behandlungsansatz.
Eine akute Depressionstherapie kann zwischen 12 und 24 Wochen dauern. Hierbei geht es darum, akute Symptome zu lindern und das Rückfallrisiko zu reduzieren.
Eine längerfristige Therapie kann jedoch mehrere Monate oder sogar Jahre dauern, insbesondere bei chronischen oder rezidivierenden Depressionen. Ziel einer längerfristigen Therapie ist es, die zugrunde liegenden Ursachen der Depression zu identifizieren und zu behandeln sowie eine Stärkung der psychischen Ressourcen und die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten zu erreichen.
Es gibt verschiedene Ansätze zur Behandlung von Depressionen, wie beispielsweise Psychotherapie, Medikamente, Lichttherapie und körperliche Aktivität. Eine Kombination dieser Ansätze kann auch empfohlen werden, um die bestmögliche Behandlung für den individuellen Patienten zu erreichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Depressionen individuell auf den Patienten zugeschnitten werden sollte und dass die Dauer der Therapie von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Der Fortschritt der Behandlung sollte regelmäßig überwacht werden, um sicherzustellen, dass der Patient die bestmögliche Unterstützung erhält.
Was ist der Unterschied zwischen ambulant und Tagesklinik?
Der Unterschied zwischen ambulanter Therapie und einer Tagesklinikbehandlung liegt in der Intensität und Dauer der Behandlung sowie im Umfang der medizinischen Betreuung.
Ambulante Behandlungen finden in der Regel in einer Facharztpraxis oder einer psychotherapeutischen Praxis statt und umfassen in der Regel wöchentliche Sitzungen, die in der Regel zwischen 45 und 50 Minuten dauern.
Eine Tagesklinik hingegen bietet eine intensivere, ganztägige Therapie, die in der Regel zwischen 4 und 8 Stunden pro Tag dauert. Tageskliniken bieten eine strukturierte Behandlungsumgebung, in der eine Kombination aus psychotherapeutischen Interventionen, medikamentöser Behandlung und anderen Therapieformen angeboten wird. Die Tagesklinik ermöglicht es Patienten, während der Behandlung zu Hause zu wohnen und ihre täglichen Verpflichtungen zu erfüllen.
Im Gegensatz zu einer ambulanten Behandlung ist eine Tagesklinikbehandlung in der Regel indiziert, wenn die Symptome des Patienten schwerwiegender sind und eine intensivere Therapie (bspw. mehr als eine Sitzung pro Woche) benötigen, aber eine stationäre Behandlung nicht notwendig ist. Eine Tagesklinikbehandlung kann auch bei Patienten empfohlen werden, die eine stationäre Behandlung abgeschlossen haben und weitere Unterstützung benötigen, bevor sie in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren.
Insgesamt bietet die Tagesklinikbehandlung eine höhere Intensität und Betreuung als die ambulante Behandlung, jedoch ohne die Notwendigkeit eines stationären Aufenthalts. Die Wahl der Behandlungsform hängt von der Schwere der Symptome, dem individuellen Zustand des Patienten und den Empfehlungen des behandelnden Arztes oder Therapeuten ab.
Wie komme ich als gesetzlich Versicherter in eine Privatklinik/ private Tagesklinik?
Als gesetzlich Versicherter haben Sie in der Regel keinen direkten Anspruch auf eine Behandlung in einer Privatklinik. Privatkliniken sind in der Regel auf Selbstzahler oder Patienten mit einer privaten Krankenversicherung ausgerichtet.
Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen, in denen eine Behandlung in einer Privatklinik von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden kann. Dies kann der Fall sein, wenn die Behandlung in einer Privatklinik medizinisch notwendig ist und es keine gleichwertigen Behandlungsmöglichkeiten in öffentlichen Kliniken oder Praxen gibt.
In einem solchen Fall kann eine Überweisung durch einen qualifizierten Arzt oder Therapeuten erforderlich sein. Dieser muss in der Regel eine Begründung für die medizinische Notwendigkeit der Behandlung in einer Privatklinik vorlegen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Entscheidung über die Übernahme der Kosten letztendlich von der gesetzlichen Krankenversicherung getroffen wird. Es gibt auch Fälle, in denen die Krankenversicherung die Kosten nicht übernimmt, selbst wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.
Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld gründlich zu informieren und gegebenenfalls mit der Krankenversicherung und dem behandelnden Arzt oder Therapeuten zu sprechen, um die Möglichkeiten und Bedingungen für eine Behandlung in einer Privatklinik zu klären.