Private Tagesklinik
Depression
Depressionen – der graue schleier
Tagesklinik für Depression
Antriebslosigkeit, Trauer, Zweifel, jeder hat diese Gefühle schon einmal erlebt. Wenn negative Emotionen und Gedanken jedoch für eine längere Zeit den Alltag bestimmen, Hoffnungslosigkeit sich breit macht, und jeglicher Ansporn für das Leben fehlt, kann es sich dabei um eine Depression handeln. Unbehandelt kann eine depressive Episode auch mehrere Monate andauern und den Alltag dominieren. Die Symptomatik ist jedoch mittlerweile gut behandelbar!
Ziel der Therapie ist es, zu lernen, mit den oben genannten Symptomen in einer Art und Weise umzugehen, sodass eine strukturierte Bewältigung des Alltags wieder möglich ist und, was noch viel wichtiger ist, die Freude am Leben zurückkehrt. Mit dem effektiven Behandlungskonzept unserer privaten Tagesklinik für Depressionen unterstützen wir Ihre Genesung nachhaltig. Erfahren Sie in unserer ärztlichen Sprechstunde mehr über unser multimodales Therapieverständnis.
Depression Symptome & Ursachen
Eine professionelle Diagnostik ist essentiell
Symptome einer Depression
Depressionen beeinflussen den Alltag insbesondere in akuten Phasen enorm. Tagtägliche Handlungen fallen schwer und stellen teilweise unüberwindbare Hürden dar. Die Symptomatik betrifft somit sowohl die Psyche als auch den Körper. Antriebslosigkeit, Grübeln und Interessensverlust gehören dabei zu den typischen Symptomen. Betroffene berichten zudem häufig von einem Gefühl der Wertlosigkeit und Schuld, vermindertem Appetit und Libidoverlust.
Nicht selten kommt es ebenfalls zu Belastungen durch Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen. Auch Suizidgedanken und vermehrte Gedanken an den Tod formen bei manchen Betroffenen einen Teil der Depression. Die Symptome und Ausprägungen einer Depression sind jedoch so individuell wie die Betroffenen selbst.
Ursachen einer Depression
Es gibt nicht die “eine” Ursache der Depression. Die Entstehung ist meist ein Zusammenspiel aus zahlreichen verschiedenen Faktoren und unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Genetische Prädispositionen (Veranlagungen durch die familiäre Vorgeschichte) und biologische Faktoren (Botenstoffe im Gehirn) gehören zu möglichen Einflussfaktoren. Ebenso können Umwelteinflüsse wie das soziale Umfeld oder spezifisch auslösende Ereignisse bei der Entstehung einer Depression beteiligt sein. Dazu zählen Schicksalsschläge und plötzliche, drastische Veränderungen, die den gesamten Alltag beeinflussen.
Formen einer Depression
Zu den typischen Formen der Depression, die in unserer Tagesklinik behandelt werden, gehören:
- Burnout
- Bipolare Störung
- Postpartale Depression
- Anhaltende affektive Störung
Tagesklinik für Depression
So intensiv wie stationär
Jeder Mensch ist besonders. Deswegen ist für uns eine bedürfnisorientierte, leitliniengerechte Behandlung Ihrer Depression die oberste Priorität in unserer Tagesklinik. Gemeinsam stellen wir einen individualisierten, ganzheitlichen Therapieplan zusammen, um Ihre Symptomatik effektiv zu behandeln. Neben intensiver Psychotherapie (mit bis zu drei Einzelsitzungen pro Woche), bieten wir eine Vielzahl an spezialtherapeutischen Angeboten wie Ernährung, Kunst, Achtsamkeit oder Sport, die integrativ miteinander verzahnt sind.
Bei Bedarf können wir den Therapieerfolg auch nachstationär ambulant mit Einzel- und Gruppenangeboten absichern. Durch unsere modernen Räumlichkeiten nach dem Healing Environment Prinzip, sowie der Nähe zu angrenzenden Grünflächen, finden Sie in unserer Tagesklinik den idealen Rückzugsort, um zur Ruhe zu kommen und Ihre Depression nachhaltig zu therapieren. Prof. Dr. Köhler, stellvertretender Klinikdirektor der Charité Berlin, unterstützt unsere Behandlung bei Depressionen mit erfahrener medizinischer Expertise und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Intensive Psychotherapie
Die intensive Psychotherapie findet bei uns sowohl im einzeltherapeutischen Setting, als auch in Gruppentherapie statt. Die Kombination dieser Verfahren bietet einen hohen Mehrwert in der Behandlung Ihrer Depression. In der Einzelpsychotherapie arbeiten unsere Therapeutinnen und Therapeuten mit individuellen und zielgerichteten Behandlungsmethoden, um auf Ihr persönliches Störungsbild einzugehen. Mithilfe der tiefenpsychologischen Psychotherapie und/oder der Verhaltenstherapie widmen wir uns Ihrer individuellen Symptomatik.
In der Gruppentherapie unterstützen und motivieren sich unsere Patientinnen und Patienten gegenseitig und schaffen somit Gefühle der Hoffnung und Akzeptanz. Sie sind nicht alleine! Unsere Gruppentherapie-Verfahren unterteilen sich hierbei in verhaltenstherapeutische und psychodynamisch-interaktionelle Gruppen.
Entspannungsverfahren
Durch Entspannungsübungen legen wir den Fokus auf den Körper, die Atmung und das Hier und Jetzt. Dazu wird vor allem die Achtsamkeit trainiert und in den therapeutischen Prozess fest eingebunden, um Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. So können wir Ihrem Gedankenkarussell Einhalt gebieten und Sie lernen, Konflikte entspannter und selbstbewusster zu bewältigen. Durch die progressive Muskelrelaxation (PMR) fördern wir die Wahrnehmung bestimmter Muskelgruppen und damit Ihres gesamten Körpers. Eine Integration in den Alltag unterstützt langfristig Ihre mentale Widerstandskraft.
Folgende weitere Entspannungsmethoden werden in unserer Tagesklinik bei der Therapie einer Depression angewendet:
- Yoga
- Akupunktur
- Meditation
- Autogenes Training (AT)
Adjuvante Therapien
Neben der hochfrequenten Psychotherapie ermöglichen Ihnen unsere Ernährungsberatung, Sporttherapie und Kunsttherapie eine ganzheitliche und nachhaltige Genesung. Wir passen Ihren individuellen Therapieplan genau auf Ihre Bedürfnisse an und gestalten auf diesem Weg eine optimale Therapie. Sport und Bewegung sind nicht nur für eine körperliche Symptomatik relevant, sondern setzt auch mental oft eine ungeahnte Kraft und regelrechte Glücksgefühle frei. Während der Kunsttherapie können Sie Ihrer Gefühlswelt Form und Farbe verleihen und Geschehnisse verarbeiten.
Personalisierte Ernährung bei Depression
Die Bedeutung der Ernährung im Hinblick auf Depressionen wird immer größer, weshalb die personalisierte Ernährung ein fester Bestandteil des Therapiekonzeptes in unserer Tagesklinik ist. Unsere Ernährungsexperten zeigen Ihnen unter anderem auf, welchen positiven Beitrag der Verzehr von Folaten, Omega-3-Fettsäuren, einfachen ungesättigten Fettsäuren, Obst, Gemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten auf Depressionen haben kann. Vitaminreiche Ernährung unterstützt mit wichtigen Mikronährstoffen einen balancierten Gehirnstoffwechsel, dessen Regulierung häufig aufgrund einer Mangelerscheinung bei Depressionen gestört wird.
Sowohl in unserer Patientenküche, als auch in intensiven Einzelgesprächen mit unseren Ernährungsberatern, zeigen wir Ihnen, wie Sie sich mit reichlich Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Fettsäuren versorgen. Außerdem arbeiten wir mit einer umliegenden Fachpraxis zusammen und können somit innovative Erkenntnisse der Darmmikrobiomdiagnostik einfließen lassen. So unterstützt unser individualisiertes Ernährungskonzept Ihre nachhaltige Genesung.
Biologische Verfahren
Medikamentöse Therapie – Nur in Kombination wirkungsvoll
Medikamente, die bei psychischen Erkrankungen verwendet werden, werden Psychopharmaka genannt. Im Gegensatz zu vielen anderen Medikamenten wirken Psychopharmaka nicht ursächlich, sondern symptomatisch. Sie behandeln also nicht die Ursache der Depression, sondern lindern vor allem Ihre Symptome und unterstützen dabei gezielt Ihren Genesungsprozess. Deswegen sind Psychopharmaka wie Antidepressiva bei Depressionen nur in Kombination mit psychotherapeutischen Therapieangeboten effektiv und sinnvoll. Jeden Einsatz von Medikamenten stimmen wir leitlinienorientiert auf Ihren persönlichen Bedarf ab.
Unsere Stärken bei Depression
Individuell. Persönlich. Nachhaltig.
Kontakt zu uns
Vertrauensvoll und empathisch
Wir verstehen, wie schwierig der erste Schritt sein kann. Professionelle Hilfe zu suchen, zeigt Stärke und Mut. Deswegen nehmen wir uns Zeit für Sie und stehen Ihnen von der ersten Kontaktaufnahme vertrauensvoll zur Seite. Ob ein schnelles ambulantes Erstgespräch in unserer privaten Tagesklinik oder die Korrespondenz mit Ihrer Krankenversicherung bezüglich der Kostenübernahme – Wir sind für Sie da!
In Akutsituationen können wir Sie jederzeit aufnehmen.
FAQs: Tagesklinik & Depression
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie auf einen Blick alle wichtigen Informationen rund um das Thema Depression und die Behandlung in einer Tagesklinik.
Wohin wenn man depressiv ist?
Wenn man sich depressiv fühlt, sollte professionelle Unterstützung zu Rate gezogen werden, um eine angemessene Behandlung und Betreuung zu erhalten. Hier sind einige Möglichkeiten, an welche Stellen und Institutionen man sich wenden kann:
- Hausarzt: Der Hausarzt kann helfen, die Symptome zu bewerten und gegebenenfalls eine Überweisung an einen Spezialisten (Psychiater/ Psychologe) ausstellen.
- Psychotherapeut/ Psychiater/ Psychosomatiker: Ein Psychotherapeut oder Facharzt für Psychiatrie oder Psychosomatik kann eine Diagnose stellen und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten anbieten, wie beispielsweise wöchentliche Psychotherapie oder den Einsatz von Medikamenten.
- Klinik/Tagesklinik: Wenn die Symptome schwerwiegender sind und eine intensivere Therapie gewünscht ist, kann eine Klinik/ Tagesklinik eine geeignete Behandlungsoption für eine Depression sein. Dort können Sie professionell unterstützt werden. In Akutsituationen können Kliniken ebenfalls eine sofortige Aufnahme veranlassen.
- Krisendienst: Wenn akute Unterstützung benötigt wird, gibt es rund um die Uhr Krisendienste, an die man sich wenden kann. In Deutschland ist beispielsweise die Telefonseelsorge eine gute Anlaufstelle.
Vergessen Sie nicht: die Depression ist eine behandelbare Erkrankung! Durch die Suche nach Hilfe und Unterstützung können Sie wieder mehr Lebensqualität erreichen und Ihre Symptome nachhaltig verbessern.
Was ist die beste Therapie bei Depressionen?
Es gibt keine universelle „beste“ Therapie für Depressionen, da jeder Mensch unterschiedlich auf verschiedene Therapieformen anspricht und die Schwere und Ursache der Depression variieren kann. Es gibt jedoch mehrere wirksame Therapien, die oft bei Depressionen eingesetzt werden und validiert sind (bspw. nach der aktuellen S3-Leitlinie für Depressionen):
- Psychotherapie: Eine Gesprächstherapie, wie zum Beispiel die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), kann dazu beitragen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren, die zur Depression beitragen können und diese langfristig zu verändern.
- Medikamente: Antidepressiva können die Symptome der Depression lindern und die Stimmung stabilisieren. Die Wahl des richtigen Medikaments und die Dosierung sollten jedoch von einem Facharzt überwacht und nur in Kombination mit einer Psychotherapie angewendet werden.
- Sport und Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und die Symptome von Depressionen nachhaltig zu lindern.
In der Regel wird meistens eine Kombination aus verschiedenen Therapieformen eingesetzt, um die bestmögliche Behandlung für den einzelnen Patienten zu gewährleisten. Es ist wichtig, mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten zusammenzuarbeiten, um die beste Therapieoption für Ihre individuelle Situation zu finden.
Wann muss man bei Depressionen in eine Klinik?
Eine Einweisung in eine Klinik bei Depressionen hängt von der Schwere der Symptome und dem individuellen Zustand des Patienten ab. In der Regel wird eine stationäre Behandlung bei schweren Depressionen empfohlen, bei denen die Symptome so schwerwiegend sind, dass der Patient eine intensive Auszeit und eine rundum die Uhr Betreuung benötigt. Der Alltag kann alleine nicht mehr bewältigt werden und starke Schlafstörungen sowie fehlende Freude schränken jegliche Aktivitäten ein. Auch kann eine stationäre Behandlung empfohlen werden, wenn explizit Abstand vom gewohnten Umfeld gewünscht ist. Die Einweisung in eine geschlossene Klinik ist wiederrum von Nöten, wenn der Patient eine akute Gefahr für sich selbst oder für andere darstellt – beispielsweise durch Selbstmordgedanken.
Bei weniger stark ausgeprägter Symptomatik der Depression ist die teilstationäre Behandlung in einer Tagesklinik eine geeignete Alternative. Auch hier benötigen Sie eine Überweisung von einem Arzt oder Psychotherapeuten. Jedoch lässt sich die Behandlung flexibler gestalten und sie verlassen Ihr soziales Umfeld nicht. Dennoch ist die Behandlung in einer Tagesklinik höchst intensiv und vergleichbar mit einer stationären Therapie, da die Therapiedichte und Therapievielfalt ebenso gegeben ist. Die Rückkehr in die gewohnte Umgebung am Abend und an den Wochenenden ermöglicht dem Patienten direkte Anwendung des Erlernten.
Bedenken Sie: die Depression ist mit Hilfe und Unterstützung eine Erkrankung, die gut behandelbar ist. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Symptome einer Depression aufweist, sollten Sie sich an einen Arzt oder Therapeuten wenden, um eine angemessene Behandlung in die Wege zu leiten.
Wie lange ist man bei einer Depression in der Tagesklinik?
Die Dauer der Therapie bei einer Depression in der Tagesklinik hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Schwere der Symptomatik, dem individuellen Zustand des Patienten, den verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten, sowie dem Behandlungsansatz. Eine akute Therapie für Depression kann zwischen 12 und 24 Wochen dauern. Hierbei geht es darum, aktuell vorherrschende Symptome zu lindern und das Rückfallrisiko zu reduzieren. Eine längerfristige Therapie in der Tagesklinik kann jedoch mehrere Monate oder sogar Jahre dauern, insbesondere bei chronischen oder rezidivierenden Depressionen.
Ziel einer längerfristigen Therapie ist es, die zugrunde liegenden Ursachen der Depression zu identifizieren und zu behandeln sowie eine Stärkung der psychischen Ressourcen und die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten zu erreichen. Die Behandlung von Depressionen sollte individuell auf den Patienten zugeschnitten werden, weshalb die Dauer der Therapie von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann.
Für wen eignet sich eine Tagesklinik?
Eine Tagesklinik für Depression eignet sich für alle diejenigen, denen die ambulante Therapie pro Woche nicht (mehr) ausreicht und die sich eine intensivere Betreuung wünschen, ohne jedoch Ihr soziales Umfeld für einen stationären Aufenthalt verlassen zu müssen. Ebenso hilfreich kann die teilstationäre Behandlung in einer Tagesklinik für Patienten sein, die eine stationäre Therapie abgeschlossen haben und sich im Anschluss weitere intensive Unterstützung im Alltag wünschen. Insgesamt schätzen Patienten die Vorteile einer Tagesklinik sehr: sie bleiben flexibel, nehmen weiterhin am sozialen Leben teil und können vor allen Dingen Erlerntes unmittelbar im Alltag erproben und verfestigen.
Was ist der Unterschied zwischen ambulant und Tagesklinik?
Der Unterschied zwischen der ambulanten Therapie und der Behandlung in einer Tagesklinik liegt in der Intensität und Dauer der Behandlung sowie im Umfang der medizinischen Betreuung. Die Wahl der Behandlungsform hängt von der Schwere der Symptome, dem individuellen Zustand des Patienten und den Empfehlungen des behandelnden Arztes oder Therapeuten ab.
Ambulante Behandlungen finden in der Regel in einer Facharztpraxis / psychotherapeutischen Praxis statt und umfassen meist wöchentliche Sitzungen, die zwischen 45 und 50 Minuten dauern. Eine Tagesklinik hingegen bietet eine intensivere, ganztägige Therapie, die zwischen 4 und 8 Stunden pro Tag dauert. Sie bietet somit eine strukturierte Behandlungsumgebung, in der eine Kombination aus psychotherapeutischen Interventionen, medikamentöser Behandlung und anderen Therapieformen angeboten wird. Patienten können während der Therapie zu Hause wohnen und ihre täglichen Verpflichtungen erfüllen. Im Gegensatz zu ambulanten Sitzungen, ist eine teilstationäre Behandlung in einer Tagesklinik für Depression indiziert, wenn die Symptome des Patienten schwerwiegender sind, eine intensivere Therapie empfohlen wird, aber eine stationäre Behandlung nicht notwendig ist. Die Tagesklinik kann auch Patienten empfohlen werden, die eine stationäre Behandlung abgeschlossen haben und weitere Unterstützung benötigen, bevor sie in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren.
Wie komme ich als gesetzlich Versicherter in eine Privatklinik/ private Tagesklinik?
Wir sind als teilstationäre Privatklinik auf Patienten mit einer privaten Krankenversicherung, Beihilfe oder auf Selbstzahler ausgerichtet. Als gesetzlich Versicherter haben Sie in der Regel keinen Anspruch auf die Kostenübernahme der Behandlung. Ausnahmen können auftreten, wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist und es keine gleichwertige Behandlungsmöglichkeit in einer öffentlichen Klinik/ Praxis gibt. Mit einer Überweisung durch einen Facharzt und einer Begründung der medizinischen Notwendigkeit der Behandlung bei uns, übernehmen gesetzliche Krankenversicherungen in bestimmten Fällen somit ebenfalls die Kosten.
Bitte beachten Sie jedoch, dass die Bewertung je nach Krankenkasse ganz unterschiedlich ausfallen kann und eine medizinische Notwendigkeit keine Garantie für die Kostenübernahme ist. Wir raten Ihnen daher, sich bereits im Vorfeld mit Ihrem Arzt und vor allen Dingen mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung zu setzen, um Möglichkeiten und die dafür vorgesehenen Bedingungen zu besprechen.